Dendroökologische und ökophysiologische Untersuchungen zur Klimasensitivität seltener heimischer Baumarten
Im dreijährigen Projekt „Dendroökologische und ökophysiologische Untersuchungen zur Klimasensitivität seltener heimischer Baumarten“ werden verschiedene Vorkommen von Wild-Apfel, Wild-Birne, Elsbeere, Hain-Buche, Vogel-Kirsche, Feld-Ahorn, Sand-Birke und Gemeine Eibe im nordostdeutschen Tiefland untersucht.
Gefördert durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) aus Mitteln des Waldklimafonds (WKF) wurden seit März 2016, in Anlehnung an die Ergebnisse des Bundesvorhabens „Erfassung und Dokumentation genetischer Ressourcen seltener und gefährdeter Baumarten in Deutschland“ in Zusammenarbeit mit der LEF Brandenburg Waldbestände mit wichtigen Vorkommen lokalisiert. In den ausgewählten Untersuchungsgebieten werden seit dem Versuchsflächen mit etwa 15 Probebäumen ausgewiesen, Bohrkerne entnommen und Bestandesdaten erhoben. Das Ziel im zweiten Projektjahr ist es für die einzelnen Baumarten Masterchronolgien zu erstellen. Für ausgewählte Weiserperioden sollen vertiefend C-Isotope an Jahrringen analysiert werden. Parallel dazu wurde im Versuchsgarten des Forstbotanischen Gartens der HNEE ein Versuch mit über 1000 getopften Waldbäumen der jeweiligen Baumarten angelegt. Hier werden während der nächsten drei Vegetationsperioden ökophysiologische Messreihen in einem Austrocknungsversuch an über 200 getopften Bäumen durchgeführt.
Leitung: | ||
Mitarbeit: | Karin Siegmund | Henriette Schmidt |
Dr. Markus Schmidt | Candy Pflugmacher | |
Holger Hartmann | Anne Münkner |
Kurztitel: | Klimasensitivität seltener heimischer Baumarten |
Projektträger: | BLE |
Dauer: | 03/2016 - 01/2019 |
gefördert durch: | BMEL und BMUB |
im Rahmen des: | |
Partner: | |
Kooperationen: | LFE; TI |