Forschung & Transfer


Lebendige und anwendungsbezogene Wissenschaft.
Als Hochschule für eine nachhaltige Entwicklung bieten wir besonders forschungs- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen. Dafür wurde die Organisation des InnoSupport Forschung | Gründung | Transfer geschaffen, in dem die genannten Bereiche unter einem Dach vereinigt wurden.
Wir beteiligen uns als Hochschule an der Umsetzung der innoBB 2025 plus, der Regionalen Innovationsstratgie Berlin-Brandenburg. Mit der vorliegenden innoBB 2025 leiten die Länder Berlin und Brandenburg eine neue Stufe der gemeinsamen Innovationspolitik ein.
Gemessen an unserer Größe sind wir eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. Als kleinere Hochschule ist die Kooperation mit zahlreichen in- und ausländischen Forschungseinrichtungen und Praxispartnern ein Qualitätsmerkmal der HNE Eberswalde.
Die Forschungsschwerpunkte "Nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums", "Nachhaltige Produktion und Nutzung von Naturstoffen" sowie "Nachhaltiges Management begrenzter Ressourcen" spiegeln Themen und Fachgebiete der HNEE wieder.
Forschung im Kontext nachhaltiger Entwicklung
Die 2020 im Rahmen des Gesamthochschulstrategieprozesses erarbeitete Forschungsstrategie der HNEE beinhaltet als Vision "Anwendungsorientierte Forschung für eine nachhaltige Entwicklung". Konkret heitßt das:
"Die HNEE strebt bis 2030 eine hohe Reputation und Wirkung im Bereich anwendungsorientierter Forschung für eine nachhaltige Entwicklung an. In diesem Rahmen versteht sich die HNEE auch als Impulsgeberin und möchte einen Rahmen für Diskussionen und Auseinandersetzungen darüber bieten, wie eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit im Zusammenhang von Umwelt, Technik, Wirtschaft und Sozialem aussehen und gestaltet werden kann."
Die Mission im Bereich Forschung sieht die HNEE in der Umsetzung von Inter- und transdisziplinäre Forschung in Kooperationen. Darüberhinaus setzt sich die HNEE das Leitbild der Veranwortung in der Forschung. Die Mitglieder der HNEE arbeiten in der Forschung unabhängig, der Wissenschaft verpflichtet und ohne Einflussnahme von außen. Sie handeln nach den Grundsätzen von guter wissenschaftlicher Praxis. Die Aktivitäten von Mitgliedern der Hochschule sind getragen von ethischem Handeln sowie von ihrer Verantwortung für Nachhaltigkeit in Bezug auf Umwelt, Wirtschaft und im sozialen Bereich. Anwendungsorientierte Forschung ist ein Schlüssel für eine Spitzenposition in der bundesdeutschen Hochschullandschaft, die durch wegweisende Forschungsschwerpunkte gehalten und ausgebaut werden soll.
Als Leitbild wurde Verantwortung in der Forschung formuliert. Die Mitglieder der HNEE arbeiten in der Forschung unabhängig, der Wissenschaft verpflichtet und ohne Einflussnahme von außen. Sie handeln nach den Grundsätzen von guter wissenschaftlicher Praxis. Die Aktivitäten von Mitgliedern der Hochschule sind getragen von ethischem Handeln sowie von ihrer Verantwortung für Nachhaltigkeit in Bezug auf Umwelt, Wirtschaft und im sozialen Bereich. Anwendungsorientierte Forschung ist ein Schlüssel für eine Spitzenposition in der bundesdeutschen
Hochschullandschaft, die durch wegweisende Forschungsschwerpunkte gehalten und ausgebaut werden soll.
Die definierten strategischen Ziele sind
- Impulsgeberin in der Nachhaltigkeitsforschung
- Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation in der Gesellschaft durch transdisziplinäre, anwendungsorientierte Forschung erhöhen
- Stärkung und Steigerung von Drittmittel-Projekten
- Stärkung nationaler und internationaler Zusammenarbeit und von strategischen Kooperationen
- Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses inkl. Promotionen an Fachhochschulen
- Weiterentwicklung der guten wissenschaftlichen Praxis als Basis für gute Forschung
- Aufbau und Etablierung von Open Access und Open Data für mehr Impact der Forschung
Transferstrategie | Mission Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeitstransfer wirksam umsetzten.
Die ebenfalls 2020 aktualisierte und vom Senat verabschiedete Transferstrategie der HNEE gibt einen Einblick in das Verständnis von Transfer und Nachhaltigkeitstransfer an der HNEE.
Beim Transfer tauschen Akteur*innen aus der Hochschule und der Praxis freiwillig Wissen, Ideen, Technologien und Erfahrungen aus. Die Praxisakteur*innen kommen aus allen Bereichen der Gesellschaft: Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Verbände. Bei einem solchen Austausch geht es vorrangig um die Bearbeitung praktischer Probleme. Damit öffnet sich die Hochschule gesellschaftlichen Anliegen, wobei die Themen gemeinsam mit Akteur*innen aus der Praxis entwickelt werden.
Unter Nachhaltigkeitstransfer werden solche Transferaktivitäten verstanden, die einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung in der Gesellschaft leisten bzw. anstreben. Nachhaltigkeitstransfer ist charakterisiert durch (explizite) Nachhaltigkeitsziele für die jeweilige Transferaktivität sowie eine Beschreibung der angestrebten Nachhaltigkeitswirkung. Ergebnisse von Nachhaltigkeitstransfer sind einerseits Beiträge zu nachhaltiger Entwicklung, z.B. Modelle, Projekte, Technologien, Konzepte, Tests oder Diskussionen über Nachhaltigkeit. Andererseits stärken sie die Gestaltungskompetenz für nachhaltige Entwicklung der beteiligten Transferpartner*innen durch – gemeinsamen – Lernprozesses (zur Vertiefung: Leitfaden Transfer für nachhaltige Entwicklung an Hochschule aus HOCHN, 2020 i.E.).
Die formulierte Vision der Transferstrategie umfasst u.a. : Die HNEE ist Treiberin einer Nachhaltigkeitstransformation. Ihre Transferaktivitäten und Praxis-Hochschul-Kooperationen sind in der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft wirksam. In Forschung und Lehre leistet sie durch Nachhaltigkeitstransfer handlungsorientierte Beiträge zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals). Im Fokus stehen Wohlstand und Lebensqualität für alle, Demokratie und Verteilungsgerechtigkeit unter der Maßgabe, dass gleichzeitig der Ressourcenverbrauch entsprechend der planetaren Grenzen minimiert und der Druck auf die Ökosysteme so reduziert wird, so dass deren Biodiversität und Resilienz gewahrt bleiben.
Als strategische Ziele sind benannt:
Transfer stärkt Lehre – Lehre stärkt Praxis
Transfer inspiriert Forschung für Nachhaltigkeit
Stabile Partnerschaften für einen Ideen-, Technologie- und Wissenstransfer
Information, Wissenschaftskommunikation und Dialog mit Praxisakteur*innen
Ermittlung der Wirkung von Nachhaltigkeitstransfer
Ausbau und Verstetigung von Transferstrukturen
Ein wichtiger Schritt dabei ist die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs unter Federführung von InnoSupport (zugeordnet zu Unterzielen und Zeithorizonten) im Dialog mit den Fachbereichen. In 2021 sollen in Abstimmung mit allen Fachbereichen Maßnahmen zur bestmöglichen Unterstützung aller Hochschulangehörigen zur Umsetzung der genannten strategischen Ziele entwickelt und eine zeitliche Umsetzung dieser Maßnahmen definiert werden.